von Manuel Glüheisen
Da stehe ich nun,
hab mich gerne von Dir fangen lassen
Ich habe mir ein Netz aufgebaut, dass alle Einflüsse abweist,
doch Du hast es schamlos passiert.
Du reichtest mir die Hand und Du öffnetest dein Herz – mit Vorsicht und Bedach,
aber angriffslustig . . .
Ich schreckte zurück und verstand die Welt nicht mehr . . .
Offenheit, Zuneigung, Zärtlichkeit, Liebe machtest Du zur Tagesordnung.
Ich begann Deine Hand voll Bestreben zu beschnuppern.
. . . und ich hätte es wahrscheinlich bis heute nicht gefressen, wenn Du nicht außergewöhnlich gewähren wärst.
Du hast nicht aufgegeben und schenktest mir das Menschlichste der Welt und standest mir immer bei, obwohl Du nicht wusstest wofür und ob es sinnig ist.
Jetzt hoffe ich zu wissen – nein, mache daraus eine Überzeugung – dass du es für mich tust und du mit GUTEM Charma mein Netz passiertest.
Als Gefangener meiner Emotionen suche ich nun deine Wärme und Nähe – sowohl körperlich als auch seelisch.
Macht jemand einen schritt auf Dich zu, so wie Du es bei mir tatest, so ist es ein Konkurrent, der mir mit jedem Schritt Herzweh bereitet.
Eifersucht umhüllt mein Herz . . .sicherlich dumm!
Ich stelle für Dich die Welt zu kopf und mache das Unmögliche möglich, um Dich von mir zu überzeugen.
Ich mache mich impressiv und werde Gebender und warte auf Deine Anerkennung.
Wenn Du mir einmal nur eine Sekunde den Rücken kehrst, zweifele ich an allem, denn bes fehlt Bestätigung.
Ein Schwebezustand !
Mein Zweifel nach Bestätigung ist eine Hommage an einem wichtigen Menschen in meinem Leben.
Es taten sich schon mal Abgründe auf, die uns seelisch trennte . . . lass uns seelisch aneinander ketten!
Ein Schritt zu Dir? Und Du?
Anmerkung des Autors
Dieses Gedicht habe ich geschrieben, damit ein Mensch meine Anerkennung sieht, die ich nie offensichtlich
zeige, da er mir dies gab. Zu einem gelungenen einjährigen Kennenlernen und lieben lernen! Hommage an
meinem besten Freund!
